Fellbach-Hymne

Während der starke oder der schwach bis gar nicht (mehr) vorhandene Haarwuchs die Mannschaften trennt, eint sie eines! Vor einem jeden Duell wird mit voller Inbrunst die Fellbacher Hymne oder genau genommen das Fellbach-Lied von Erich Schlenker (Text) und Rolf Erich Merkle (Komposition) gesungen. Damit alle mitsingen können hier der Text.

Wo der Kappelberg sich hebet,
Reben duften, Reben glühn,
wo ein fleißig Völklein lebet,
wo sich Jung‘ und Alte mühn:
Dort bin ich so gern zu Hause,
dort ist meiner Heimat Glück.
Weil‘ ich fern in fremder Klause,
denk‘ ich oft an sie zurück.

Laßt uns darum fröhlich singen,
Laßt uns froh und dankbar sein,
Laßt der Gläser Klang erklingen,
funkle, Fellbachs edler Wein!

Wo der alte Kirchturm raget
schmuck mit Giebelwerk bedacht,
wo man nicht nach Stunden jaget,
wo man herzhaft liebt und lacht
und noch stille Einkehr kennet,
dort ist jener traute Ort,
der sich rühmlich Fellbach nennet,
guten Geistes treuer Hort.

Laßt uns darum fröhlich singen,
laßt uns froh und dankbar sein,
laßt der Gläser Klang erklingen,
funkle, Fellbachs edler Wein!

Wo die Blumenfelder blühen
und ihr Duft im Abend schwebt,
wo die Sommerwolken ziehen,
munter sich die Lerche hebt —
dort hat schon mein Ahn gepflüget
und der Urahn Wein gebaut,
da die Mutter mich gewieget,
hat er mir ins Aug‘ geschaut.

Laßt uns darum fröhlich singen,
laßt uns froh und dankbar sein,
laßt der Gläser Klang erklingen,
funkle, Fellbachs edler Wein!

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